Warum die BAFA-Förderung gerade jetzt so wertvoll ist
Stell dir vor, du könntest die Hälfte deiner IT-Beratungskosten vom Staat zurückbekommen. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist es aber nicht. Die BAFA-Förderung macht genau das möglich und steht kleinen und mittleren Unternehmen im gesamten Bundesgebiet zur Verfügung. Besonders für Betriebe im Ennepe-Ruhr-Kreis, in Gevelsberg, Ennepetal oder Schwelm bietet dieses Programm eine einmalige Chance, professionelle IT-Beratung zu erhalten, ohne das Budget zu sprengen.
In einer Zeit, in der Cyberangriffe zunehmen und die Digitalisierung über Wettbewerbsfähigkeit entscheidet, ist qualifizierte Beratung kein Luxus mehr. Sie ist eine Notwendigkeit. Doch viele Unternehmer scheuen die Kosten oder wissen schlicht nicht, dass es staatliche Unterstützung gibt. Die BAFA-Förderung schließt genau diese Lücke. Sie ermöglicht es dir, einen zertifizierten Berater zu beauftragen und einen erheblichen Teil der Kosten erstattet zu bekommen.
Dieser Artikel zeigt dir alles, was du über die BAFA-Förderung wissen musst. Von den Voraussetzungen über die konkreten Fördersummen bis hin zum Ablauf der Antragstellung erfährst du hier Schritt für Schritt, wie du diese Chance optimal nutzen kannst.
Was genau ist die BAFA-Förderung?
Hintergrund und Zielsetzung des Programms
Die BAFA-Förderung ist ein Bundesprogramm, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gemeinsam mit dem Europäischen Sozialfonds Plus finanziert wird. Der offizielle Name lautet „Förderung von Unternehmensberatungen für KMU“. Das Ziel ist klar definiert: Kleine und mittlere Unternehmen sollen Zugang zu professioneller Beratung erhalten, die sie sonst vielleicht nicht in Anspruch nehmen würden.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA, ist für die Abwicklung zuständig. Es prüft die Anträge, bewilligt die Förderung und zahlt die Zuschüsse aus. Damit die BAFA-Förderung gewährt werden kann, muss die Beratung von einem beim BAFA registrierten Berater durchgeführt werden. Diese Zertifizierung stellt sicher, dass nur qualifizierte Experten geförderte Beratungen anbieten dürfen.
Gültigkeitszeitraum und aktuelle Entwicklungen
Das aktuelle Förderprogramm läuft noch bis zum 31. Dezember 2026. Du hast also noch ausreichend Zeit, einen Antrag zu stellen. Wichtig zu wissen: Seit dem 15. November 2025 können Unternehmen, die nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt sind, die Bruttobeträge als förderfähige Kosten ansetzen. Das bedeutet für diese Betriebe eine noch höhere tatsächliche Entlastung durch die BAFA-Förderung. Diese Neuregelung kommt besonders gemeinnützigen Organisationen und bestimmten Freiberuflern zugute.

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Wer kann die BAFA-Förderung beantragen?
Definition kleiner und mittlerer Unternehmen
Die BAFA-Förderung richtet sich ausschließlich an kleine und mittlere Unternehmen nach der EU-Definition. Das bedeutet konkret: Dein Unternehmen darf nicht mehr als 249 Mitarbeiter beschäftigen. Der Jahresumsatz muss unter 50 Millionen Euro liegen, alternativ darf die Jahresbilanzsumme 43 Millionen Euro nicht überschreiten. Diese Kriterien müssen zum Zeitpunkt der Antragstellung erfüllt sein.
Freiberufler und Selbstständige können die BAFA-Förderung ebenfalls nutzen, sofern sie die genannten Voraussetzungen erfüllen. Der Unternehmenssitz muss sich in Deutschland befinden, und das Unternehmen muss am Wirtschaftsleben teilnehmen. Das klingt selbstverständlich, schließt aber beispielsweise reine Vermögensverwaltungen aus. Auch Unternehmen, die überwiegend in der landwirtschaftlichen Primärproduktion tätig sind, können unter bestimmten Voraussetzungen antragsberechtigt sein.
Ausschlüsse und Sonderfälle
Nicht alle Unternehmen können die BAFA-Förderung in Anspruch nehmen. Ausgeschlossen sind unter anderem Unternehmen, die selbst Unternehmensberatung anbieten. Auch Unternehmen in Schwierigkeiten gemäß EU-Definition erhalten keine Förderung. Jungunternehmen, die weniger als ein Jahr am Markt sind, müssen zunächst ein spezielles Informationsgespräch bei einem regionalen Partner führen, bevor sie die BAFA-Förderung beantragen können. Diese Vorgabe soll sicherstellen, dass auch junge Unternehmen optimal von der Beratung profitieren.
Wie hoch ist die BAFA-Förderung konkret?
Fördersätze nach Region
Die Höhe der BAFA-Förderung hängt vom Standort deines Unternehmens ab. In den alten Bundesländern, zu denen auch Nordrhein-Westfalen gehört, beträgt der Fördersatz 50 Prozent der förderfähigen Beratungskosten. In den neuen Bundesländern und in strukturschwachen Regionen liegt der Satz sogar bei 80 Prozent. Für Unternehmen im Ennepe-Ruhr-Kreis gilt damit der 50-Prozent-Satz der BAFA-Förderung.
Die maximal förderfähigen Beratungskosten sind auf 3.500 Euro pro Beratung begrenzt. Das ergibt bei einem Fördersatz von 50 Prozent einen maximalen Zuschuss von 1.750 Euro pro Beratung. Bei 80 Prozent Förderung können bis zu 2.800 Euro erstattet werden. Diese Beträge beziehen sich jeweils auf eine einzelne Beratung und verstehen sich als Nettowerte, sofern du vorsteuerabzugsberechtigt bist.
Maximale Fördergrenzen und Beratungskontingente
Die BAFA-Förderung ist nicht unbegrenzt verfügbar. Pro Unternehmen können maximal fünf Beratungen innerhalb des gesamten Förderzeitraums bezuschusst werden. Dabei gilt zusätzlich: Nicht mehr als zwei geförderte Beratungen pro Kalenderjahr sind möglich. Jede einzelne Beratung darf höchstens fünf Tage umfassen, was 40 Beraterstunden entspricht. Diese Regelungen sollen sicherstellen, dass möglichst viele Unternehmen von der BAFA-Förderung profitieren können. Innerhalb dieser Grenzen hast du jedoch volle Flexibilität bei der Themenwahl.
Welche IT-Themen werden durch die BAFA-Förderung abgedeckt?
IT-Sicherheit und Cyberschutz
Ein Schwerpunkt der förderfähigen Beratungsthemen ist die IT-Sicherheit. Angesichts der steigenden Bedrohung durch Cyberangriffe ist dies für viele Unternehmen das drängendste Thema. Mit der BAFA-Förderung kannst du dich zu Firewall-Konzepten, Backup-Strategien, Mitarbeiterschulungen und Notfallplänen beraten lassen. Ein zertifizierter Berater analysiert deine bestehende Infrastruktur und entwickelt ein maßgeschneidertes Sicherheitskonzept, das zu deinen Ressourcen passt.
Gerade kleine Unternehmen unterschätzen oft ihr Risiko. Sie glauben, für Hacker nicht interessant zu sein. Die Realität zeigt jedoch, dass gerade KMU bevorzugte Ziele sind, weil ihre Schutzmaßnahmen häufig unzureichend sind. Die BAFA-Förderung ermöglicht es dir, dieses Risiko professionell einschätzen und minimieren zu lassen, bevor ein Schaden entsteht.
Digitalisierung und Prozessoptimierung
Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen ist ein weiteres zentrales Thema, das durch das Programm unterstützt wird. Ob es um die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems geht, um die Automatisierung von Routineaufgaben oder um die Vernetzung verschiedener Softwarelösungen: Ein qualifizierter Berater hilft dir, die richtigen Entscheidungen zu treffen und Fehlkäufe zu vermeiden.
Prozessoptimierung bedeutet nicht nur Kostensenkung. Es geht auch darum, Mitarbeiter von monotonen Aufgaben zu entlasten und Fehlerquellen zu reduzieren. Die BAFA-Förderung macht es möglich, diese Potenziale systematisch zu identifizieren und zu erschließen. Viele Unternehmen entdecken dabei Einsparpotenziale, die sie vorher nicht für möglich gehalten hätten.
Cloud-Strategien und Managed Services
Cloud Computing hat die Art verändert, wie Unternehmen IT-Ressourcen nutzen. Doch der Umstieg in die Cloud will gut geplant sein. Welcher Anbieter passt zu deinen Anforderungen? Wie sieht es mit Datenschutz und Compliance aus? Welche Anwendungen eignen sich für die Cloud, welche sollten besser lokal bleiben? Diese Fragen beantwortet eine durch die BAFA-Förderung bezuschusste Beratung fundiert und neutral.
Managed Services, also die Auslagerung von IT-Aufgaben an externe Dienstleister, sind eng mit dem Cloud-Thema verbunden. Ein Berater kann dir helfen, das richtige Maß zwischen Eigenleistung und Fremdvergabe zu finden. Die BAFA-Förderung deckt auch diese strategischen Überlegungen ab und ermöglicht eine objektive Kosten-Nutzen-Analyse verschiedener Betriebsmodelle.
Künstliche Intelligenz und Automatisierung
Künstliche Intelligenz ist längst keine Zukunftsmusik mehr. Auch für kleine und mittlere Unternehmen bieten sich konkrete Anwendungsmöglichkeiten. Ob Chatbots im Kundenservice, KI-gestützte Datenanalyse oder automatisierte Qualitätskontrolle: Die Möglichkeiten sind vielfältig. Mit dem BAFA-Zuschuss kannst du dich beraten lassen, welche KI-Lösungen für dein Unternehmen sinnvoll und wirtschaftlich sind. So vermeidest du teure Experimente und setzt von Anfang an auf die richtigen Technologien.

Wie läuft so eine IT-Beratung durch edv-trend in meinem Unternehmen in Hagen oder Gevelsberg genau ab?
Der Ablauf der BAFA-Förderung Schritt für Schritt
Erstgespräch und Bedarfsanalyse
Am Anfang steht immer ein unverbindliches Gespräch mit einem BAFA-zertifizierten Berater. In diesem Erstgespräch werden deine Situation und deine Ziele erfasst. Der Berater prüft, ob die Voraussetzungen für die BAFA-Förderung erfüllt sind und welche Beratungsthemen in Frage kommen. Dieses Gespräch ist kostenlos und dient der gegenseitigen Orientierung. Du kannst dabei alle deine Fragen stellen und erhältst eine realistische Einschätzung.
Wichtig: Der Beratungsvertrag darf erst nach der Antragstellung beim BAFA unterschrieben werden. Ein vorzeitiger Vertragsabschluss führt zum Verlust des Förderanspruchs. Dein Berater kennt diese Regel und wird dich entsprechend anleiten. Auch mündliche Zusagen oder bindende Absprachen vor der Antragstellung solltest du vermeiden.
Antragstellung beim BAFA
Die Antragstellung für die BAFA-Förderung erfolgt online über das entsprechende Portal des Bundesamts. Du benötigst dafür einige Unterlagen, darunter den Handelsregisterauszug oder die Gewerbeanmeldung, den letzten Jahresabschluss sowie eine De-minimis-Erklärung. Diese Erklärung gibt Auskunft über bereits erhaltene staatliche Beihilfen und ist ein wichtiger Bestandteil des Antrags.
Nach Einreichung des Antrags erhältst du eine Eingangsbestätigung. Erst wenn diese vorliegt, darfst du den Beratungsvertrag unterschreiben. Die Bearbeitungszeit beim BAFA variiert, in der Regel dauert es einige Wochen bis zur Bewilligung. Eine sorgfältige Vorbereitung der Unterlagen kann diese Zeit verkürzen.
Durchführung der Beratung
Sobald die Förderung bewilligt ist, kann die eigentliche Beratung beginnen. Der Berater kommt zu dir ins Unternehmen oder führt die Beratung je nach Thema auch teilweise digital durch. Hybride Formate sind möglich und oft besonders effizient. Die Beratung wird dokumentiert, und am Ende erhältst du einen ausführlichen Beratungsbericht. Dieser Bericht ist nicht nur für die Abrechnung mit dem BAFA wichtig, sondern dient dir auch als Leitfaden für die Umsetzung der Empfehlungen.
Verwendungsnachweis und Auszahlung
Nach Abschluss der Beratung reichst du den Verwendungsnachweis beim BAFA ein. Dazu gehören der Beratungsbericht, die Rechnung des Beraters und der Zahlungsnachweis. Wichtig ist, dass du die Rechnung zunächst vollständig bezahlst. Die BAFA-Förderung wird als nachträglicher Zuschuss ausgezahlt. Nach Prüfung der Unterlagen erfolgt die Überweisung des Förderbetrags auf dein Konto. Dieser Prozess dauert in der Regel wenige Wochen nach Einreichung aller vollständigen Unterlagen.
Häufige Fehler bei der BAFA-Förderung vermeiden
Der vorzeitige Maßnahmenbeginn
Der häufigste Fehler bei der Antragstellung ist der vorzeitige Beginn der Beratung. Manche Unternehmer sind ungeduldig und unterschreiben den Vertrag, bevor der Antrag gestellt ist. Andere beginnen bereits mit der Beratung, obwohl die Bewilligung noch aussteht. Beides führt unweigerlich zum Verlust der Förderung. Die Regel ist eindeutig: Erst der Antrag, dann der Vertrag, dann die Beratung.
Auch informelle Absprachen oder vorbereitende Tätigkeiten können problematisch sein, wenn sie als vorzeitiger Maßnahmenbeginn gewertet werden. Kläre im Zweifel mit deinem Berater, was vor der Antragstellung zulässig ist und was nicht. Das kostenlose Erstgespräch ist davon nicht betroffen.
Unvollständige Unterlagen und formale Fehler
Ein weiterer häufiger Stolperstein sind unvollständige oder fehlerhafte Antragsunterlagen. Fehlende Unterschriften, veraltete Handelsregisterauszüge oder ungenaue Angaben zur Mitarbeiterzahl können die Bearbeitung verzögern oder im schlimmsten Fall zur Ablehnung führen. Nimm dir Zeit für die Zusammenstellung der Unterlagen und prüfe alles sorgfältig. Dein BAFA-zertifizierter Berater unterstützt dich dabei gerne.
Die falsche Beraterwahl
Nur Beratungen durch beim BAFA registrierte Berater sind förderfähig. Prüfe vor Beauftragung, ob der gewünschte Berater tatsächlich in der BAFA-Beraterdatenbank gelistet ist. Die Registrierung kannst du online auf der BAFA-Website überprüfen. Ein nicht registrierter Berater mag fachlich kompetent sein, aber seine Leistungen werden durch die BAFA-Förderung nicht bezuschusst. Diese Prüfung dauert nur wenige Minuten und bewahrt dich vor bösen Überraschungen.
Fehler bei der De-minimis-Erklärung
Die De-minimis-Verordnung begrenzt staatliche Beihilfen für Unternehmen auf 300.000 Euro innerhalb von drei Jahren. Bei der Antragstellung für die BAFA-Förderung musst du eine Erklärung über bereits erhaltene Beihilfen abgeben. Fehlerhafte oder unvollständige Angaben können schwerwiegende Konsequenzen haben. Prüfe daher genau, welche Förderungen dein Unternehmen in den vergangenen drei Jahren erhalten hat, und dokumentiere diese vollständig.
Warum ein regionaler Berater Vorteile bietet
Kenntnis der lokalen Wirtschaftsstruktur
Ein Berater aus der Region kennt die spezifischen Herausforderungen der lokalen Wirtschaft. Im Ennepe-Ruhr-Kreis mit seinen vielen mittelständischen Fertigungs- und Handwerksbetrieben sind andere Lösungen gefragt als in einer Großstadt mit überwiegend Dienstleistungsunternehmen. Ein ortsansässiger BAFA-zertifizierter Berater versteht diese Besonderheiten und kann die Beratung optimal auf deine Bedürfnisse abstimmen.
Auch die Vernetzung mit anderen lokalen Akteuren kann wertvoll sein. Ein regionaler Berater kennt die IHK, die Handwerkskammer und andere relevante Institutionen. Er weiß, welche zusätzlichen Fördermöglichkeiten es gibt und wie diese mit der BAFA-Förderung kombiniert werden können. Dieses Netzwerkwissen ist oft genauso wertvoll wie die eigentliche Fachberatung.
Persönliche Betreuung und kurze Wege
Die räumliche Nähe ermöglicht eine persönliche Betreuung, die über die reine Beratungsleistung hinausgeht. Bei Fragen oder Problemen ist dein Berater schnell erreichbar. Termine vor Ort lassen sich unkompliziert vereinbaren. Diese persönliche Komponente macht einen erheblichen Unterschied, besonders wenn es um vertrauliche Unternehmensthemen geht. Vertrauen entsteht durch persönlichen Kontakt.
Für Unternehmen in Gevelsberg, Ennepetal, Schwelm, Sprockhövel und Umgebung bietet ein lokaler Berater zudem den Vorteil, dass keine langen Anfahrtszeiten anfallen. Das spart Zeit und Kosten. Der Förderzuschuss deckt zwar die Beratungsleistung ab, aber Reisekosten müssen gesondert betrachtet werden und können das Budget belasten.
Praxisbeispiele aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis
IT-Sicherheitskonzept für einen Maschinenbaubetrieb
Ein mittelständischer Maschinenbauer aus der Region hatte in der Vergangenheit bereits einen Ransomware-Angriff erlebt. Die Folgen waren gravierend: Produktionsausfall, Datenverlust und hohe Wiederherstellungskosten. Mit Hilfe der BAFA-Förderung beauftragte das Unternehmen einen zertifizierten IT-Berater. Dieser analysierte die bestehende Infrastruktur, identifizierte Schwachstellen und entwickelte ein umfassendes Sicherheitskonzept.
Die Beratung umfasste die Planung einer mehrstufigen Backup-Strategie, Empfehlungen zur Netzwerksegmentierung und ein Konzept für regelmäßige Mitarbeiterschulungen. Der Förderzuschuss übernahm die Hälfte der Beratungskosten. Die Investition in die Umsetzung der Empfehlungen hat sich längst ausgezahlt, denn das Unternehmen ist heute deutlich besser geschützt und hat seitdem keinen erfolgreichen Angriff mehr erlebt.
Cloud-Migration für ein Handwerksunternehmen
Ein Handwerksbetrieb mit mehreren Standorten im Ennepe-Ruhr-Kreis kämpfte mit veralteter Software und mangelnder Vernetzung. Die Mitarbeiter an den verschiedenen Standorten arbeiteten mit unterschiedlichen Systemen, was zu Ineffizienzen und Fehlern führte. Durch die BAFA-Förderung konnte eine professionelle Beratung zur Cloud-Migration in Anspruch genommen werden.
Der Berater entwickelte ein Konzept für eine einheitliche Cloud-Lösung, die alle Standorte verbindet. Dabei wurden Datenschutzanforderungen ebenso berücksichtigt wie die praktischen Bedürfnisse der Mitarbeiter. Der Zuschuss machte diese strategische Beratung erschwinglich. Heute arbeiten alle Mitarbeiter auf derselben Plattform und können von überall auf aktuelle Daten zugreifen. Die Fehlerquote bei der Auftragsabwicklung ist um mehr als die Hälfte gesunken.
Prozessdigitalisierung im Großhandel
Ein regionaler Großhändler wickelte viele Prozesse noch papierbasiert ab. Bestellungen, Lieferscheine und Rechnungen wurden manuell erstellt und archiviert. Der Zeitaufwand war enorm, und Fehler schlichen sich regelmäßig ein. Mit der BAFA-Förderung holte sich das Unternehmen Expertise zur Prozessdigitalisierung ins Haus.
Die Beratung zeigte auf, welche Prozesse mit welchen Tools digitalisiert werden können. Der Berater empfahl ein integriertes Warenwirtschaftssystem und begleitete die Auswahlentscheidung. Die BAFA-Förderung reduzierte die Beratungskosten erheblich. Nach der Umsetzung konnte das Unternehmen die Bearbeitungszeit für Aufträge um mehr als 40 Prozent reduzieren und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit steigern.

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Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Förderprogrammen
Weitere Fördermittel für KMU
Die BAFA-Förderung ist nicht das einzige Unterstützungsangebot für kleine und mittlere Unternehmen. Es gibt zahlreiche weitere Programme auf Bundes- und Landesebene. Die Digitalprämie NRW beispielsweise fördert konkrete Digitalisierungsmaßnahmen, während der BAFA-Zuschuss die vorgelagerte Beratung bezuschusst. Beide Programme können sich sinnvoll ergänzen und gemeinsam einen vollständigen Investitionszyklus abdecken.
Auch Kredite mit vergünstigten Konditionen, etwa von der KfW, können mit dem Beratungszuschuss kombiniert werden. Ein guter Berater behält den Überblick über die Förderlandschaft und weist dich auf passende Kombinationsmöglichkeiten hin. So lässt sich die Gesamtbelastung für dein Unternehmen weiter reduzieren und Investitionen werden leichter finanzierbar.
Strategische Förderplanung
Bei der Kombination verschiedener Förderprogramme ist Vorsicht geboten. Die De-minimis-Grenze muss eingehalten werden, und manche Programme schließen eine Kumulierung ausdrücklich aus. Eine sorgfältige Planung ist daher unerlässlich. Nutze die BAFA-Förderung, um zunächst eine fundierte Beratung zu erhalten. Auf dieser Basis kannst du dann gezielt weitere Förderungen für die Umsetzung beantragen.
Dokumentiere alle erhaltenen Förderungen sorgfältig. Diese Übersicht benötigst du nicht nur für die De-minimis-Erklärung bei künftigen Anträgen, sondern auch für deine Unternehmensplanung. Eine strukturierte Förderdokumentation erspart dir später viel Rechercheaufwand und gibt dir jederzeit einen klaren Überblick über deine Möglichkeiten.
Häufig gestellte Fragen zur BAFA-Förderung
Wie lange dauert die Bearbeitung des Antrags?
Die Bearbeitungszeit für einen Antrag variiert je nach Auslastung des Bundesamts. In der Regel solltest du mit mehreren Wochen rechnen. Plane diese Zeit bei deinem Vorhaben ein. Eine vollständige und korrekte Antragstellung beschleunigt die Bearbeitung erheblich. Unvollständige Unterlagen führen zu Rückfragen und Verzögerungen, die leicht mehrere Wochen kosten können.
Muss ich den Zuschuss zurückzahlen?
Die BAFA-Förderung ist ein nicht rückzahlbarer Zuschuss. Du musst das Geld nicht zurückgeben, sofern du alle Bedingungen eingehalten hast. Eine Rückforderung kann nur erfolgen, wenn sich herausstellt, dass die Fördervoraussetzungen nicht erfüllt waren oder falsche Angaben gemacht wurden. Bei korrekter Antragstellung und ordnungsgemäßer Durchführung der Beratung besteht kein Rückzahlungsrisiko. Der Zuschuss ist also eine echte Ersparnis.
Wie oft kann ich die BAFA-Förderung nutzen?
Innerhalb des Förderzeitraums bis Ende 2026 kannst du maximal fünf geförderte Beratungen in Anspruch nehmen. Pro Kalenderjahr sind dabei höchstens zwei Beratungen möglich. Diese Regelung erlaubt es dir, verschiedene Themen nacheinander anzugehen. Du könntest beispielsweise in diesem Jahr eine Beratung zur IT-Sicherheit und eine zur Digitalisierung nutzen und im nächsten Jahr weitere Themen wie Cloud-Strategien oder Prozessoptimierung angehen. Diese Flexibilität macht das Programm besonders attraktiv.
Was passiert nach der Beratung?
Die eigentliche Wertschöpfung entsteht durch die Umsetzung der Beratungsergebnisse. Der Beratungsbericht enthält konkrete Handlungsempfehlungen, die du Schritt für Schritt umsetzen kannst. Manche Unternehmen setzen die Empfehlungen selbstständig um, andere beauftragen den gleichen oder einen anderen Dienstleister mit der Implementierung. Die BAFA-Förderung bezieht sich auf die Beratung, nicht auf die Umsetzung. Für Letztere können jedoch andere Förderprogramme in Frage kommen, und dein Berater kann dich entsprechend informieren.
So startest du mit der BAFA-Förderung
Der erste Schritt zum Förderzuschuss
Der Weg zur BAFA-Förderung beginnt mit einem Gespräch. Kontaktiere einen BAFA-zertifizierten Berater in deiner Nähe und schildere deine Situation. In einem unverbindlichen Erstgespräch wird geklärt, ob und wie die BAFA-Förderung für dein Vorhaben genutzt werden kann. Du erhältst eine Einschätzung zu den förderfähigen Themen und zum voraussichtlichen Ablauf. Dieses Gespräch ist kostenlos und verpflichtet dich zu nichts.
Die edv-trend GmbH in Gevelsberg ist ein beim BAFA registrierter Beratungsanbieter mit langjähriger Erfahrung in der IT-Beratung für kleine und mittlere Unternehmen. Das Team kennt die Besonderheiten der regionalen Wirtschaft und hat bereits zahlreiche Unternehmen im Ennepe-Ruhr-Kreis bei der Nutzung der BAFA-Förderung begleitet. Die Expertise reicht von IT-Sicherheit über Digitalisierung bis hin zu Cloud-Strategien und Prozessoptimierung.
Nutze deine Chance
Die BAFA-Förderung ist eine echte Chance für dein Unternehmen. Sie ermöglicht dir den Zugang zu professioneller IT-Beratung zu deutlich reduzierten Kosten. Ob IT-Sicherheit, Digitalisierung, Cloud-Strategien oder Prozessoptimierung: Mit dem richtigen Berater an deiner Seite kannst du dein Unternehmen zukunftsfähig aufstellen und von bewährten Konzepten profitieren.
Warte nicht zu lange. Die BAFA-Förderung läuft bis Ende 2026, aber die Kontingente sind begrenzt. Je früher du startest, desto mehr Zeit hast du, um von der BAFA-Förderung zu profitieren und die gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen. Vereinbare noch heute ein kostenloses Erstgespräch mit der edv-trend GmbH und erfahre, wie die BAFA-Förderung konkret für dein Unternehmen funktionieren kann. Deine Zukunft beginnt mit dem ersten Schritt.

Häufige Fragen zur BAFA-Förderung
Wie funktioniert die BAFA-Förderung für KMU?
Die BAFA-Förderung unterstützt kleine und mittlere Unternehmen mit einem finanziellen Zuschuss für professionelle Beratungsleistungen. Das Unternehmen beauftragt einen zertifizierten Berater und erhält nach Abschluss der Beratung einen Teil der Kosten erstattet. Die Förderung muss vor Vertragsabschluss beantragt werden und wird nach Prüfung der Unterlagen ausgezahlt.
Wie hoch ist der Zuschuss durch die BAFA-Förderung?
Die Förderung variiert je nach Standort des Unternehmens. In den alten Bundesländern erhalten Unternehmen fünfzig Prozent der förderfähigen Beratungskosten zurück. In den neuen Bundesländern und einigen strukturschwachen Regionen sind bis zu achtzig Prozent möglich. Die förderfähigen Beratungskosten sind auf dreitausendfünfhundert Euro begrenzt.
Welche Unternehmen können die BAFA-Förderung nutzen?
Nutzungsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen sowie Selbstständige und Freiberufler, die die EU Kriterien für KMU erfüllen. Dazu gehören bestimmte Vorgaben zu Mitarbeiterzahl, Umsatz und Bilanzsumme. Der Unternehmenssitz muss in Deutschland liegen und das Unternehmen muss wirtschaftlich aktiv sein.
Wie läuft die Antragstellung für die BAFA-Förderung ab?
Der Antrag wird online über das BAFA-Portal gestellt. Nach der Einreichung erhält das Unternehmen eine Eingangsbestätigung. Erst ab diesem Zeitpunkt darf der Beratungsvertrag unterschrieben werden. Nach Bewilligung beginnt die Beratung und anschließend werden der Beratungsbericht, die Rechnung und der Zahlungsnachweis als Verwendungsnachweis eingereicht.
Wie lange dauert die Bearbeitung beim BAFA?
Die Bearbeitung der Anträge hängt von der Auslastung des BAFA ab. Unternehmen sollten mit mehreren Wochen rechnen. Eine vollständige und korrekte Einreichung der Unterlagen wirkt sich positiv auf die Bearbeitungsdauer aus und reduziert Rückfragen.
Welche IT-Themen können über die BAFA-Förderung beraten werden?
Die BAFA-Förderung umfasst Beratung zu IT-Sicherheit, Digitalisierung, Prozessoptimierung, Cloud Strategien und dem Einsatz von Managed Services. Auch Themen wie künstliche Intelligenz und Automatisierung können Bestandteil der Beratung sein, sofern sie dem Unternehmenszweck dienen.
Kann die BAFA-Förderung mehrfach genutzt werden?
Unternehmen können innerhalb des Förderzeitraums bis Ende 2026 bis zu fünf Beratungen fördern lassen. Pro Kalenderjahr dürfen maximal zwei Beratungen durchgeführt werden. Jede Beratung ist auf fünf Tage begrenzt.
Muss die BAFA-Förderung zurückgezahlt werden?
Der Zuschuss ist nicht rückzahlbar. Er wird nur dann eingefordert, wenn die Fördervorgaben nicht eingehalten wurden oder falsche Angaben gemacht wurden. Bei korrekter Antragstellung und Dokumentation besteht kein Risiko einer Rückforderung.
Welche Fehler führen dazu, dass die Förderung abgelehnt wird?
Häufige Gründe für Ablehnungen sind der vorzeitige Beginn der Maßnahme, ein nicht zertifizierter Berater, fehlende oder fehlerhafte Unterlagen sowie Probleme bei der De-minimis-Erklärung. Eine sorgfältige Vorbereitung reduziert diese Risiken erheblich.
Wie starte ich am besten mit der BAFA-Förderung?
Der erste Schritt ist ein unverbindliches Gespräch mit einem BAFA zertifizierten Berater. Dort werden Förderfähigkeit, Ziele und Vorgehen besprochen. Auf dieser Basis erfolgt die Antragstellung und anschließend die strukturierte Durchführung der Beratung sowie die abschließende Einreichung der Unterlagen beim BAFA.

